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Der Tag des Kaffees wird in verschiedenen Ländern an unterschiedlichen Tagen gefeiert, doch er hat überall das gleiche Ziel: Die Vielfalt, Kultur und Bedeutung von Kaffee zu würdigen.
In der Schweiz wurde der «Tag des Kaffees» erstmals 2006 auf Initiative der Swiss SCAE (Spezialitäten Kaffee Verband) ins Leben gerufen..
Neben dem Schweizer Tag des Kaffees gibt es auch den „International Coffee Day”, der weltweit am 1. Oktober gefeiert wird.
Dieser Tag wurde 2015 von der «International Coffee Organization» (ICO) offiziell ins Leben gerufen und markiert den Start der internationalen Expo in Mailand.
Das Ziel dieses Tages ist es, den Kaffeegenuss zu zelebrieren und gleichzeitig auf die Herausforderungen im Kaffeeanbau hinzuweisen, wie etwa faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit.
Der Kaffee selbst hat eine jahrhundertelange Geschichte, die im 9. Jahrhundert in Äthiopien begann.
Einer Legende zufolge entdeckte ein Ziegenhirte namens Kaldi die belebende Wirkung der Kaffeebohnen, nachdem seine Ziegen nach dem Verzehr der roten Früchte besonders energiegeladen waren. Von Äthiopien aus verbreitete sich der Kaffee im 15. Jahrhundert über den Jemen in den arabischen Raum und wurde schliesslich im 17. Jahrhundert in Europa populär. Der Kaffee erlebte einen regelrechten Boom und etablierte sich als unverzichtbares Genussmittel.
Der Tag des Kaffees wird in vielen Ländern auf verschiedene Weise gefeiert.
In der Schweiz, Deutschland und Österreich bieten zahlreiche Cafés und Röstereien an diesem Tag spezielle Verkostungen, Kaffeeworkshops und Events rund um die Zubereitung an.
Es geht dabei nicht nur um den Genuss, sondern auch um die Förderung eines bewussten Umgangs mit Kaffee und die Wertschätzung der Arbeit, die in jeder Tasse steckt.
Der Tag des Kaffees erinnert nicht nur an den Genuss, sondern auch an die komplexe Lieferkette vom Anbau bis zur Tasse.
Er schafft ein Bewusstsein für die Herausforderungen, denen Kaffeebauern begegnen, und rückt Themen wie fairen Handel, nachhaltigen Anbau und Qualität in den Fokus.