VORBESTELLUNG BIS AM 24. FEBRUAR 2021: Wir werden am 25. Februar 2021 das nächste Mal rösten und du wirst so den Kaffee frisch geröstet erhalten. Hier kannst du bereits vorbestellen.
Dieser Kaffee wurde als Honey aufbereitet. Das heisst die äusserste Schicht der Kaffeekirsche wurde gleich nach dem Pflücken entfernt, doch die süsse Pektinschicht um die Kaffeebohne, die Mucilage, wurde zum Trocknen in der Sonne belassen. Ein florales beeriges Geschmacksprofil mit Noten von Brombeeren und braunen Gewürzen zeichnen diesen Kaffee aus. Die Espressoröstung eignet sich perfekt für die Zubereitung eines Espressos oder eines Kaffeemilchgetränks an deiner Kaffeemaschine oder Mokka.
Eine Reise zu Beginn des Jahres der beiden Gründer der Kaffeezentrale, Armin und Caroline Luginbühl, führt uns nach Myanmar. Mit Nathalie Manac'h von Nat Coffee waren sie bei verschiedenen Farmen im Chin State sowie in der Mandalay Region zu Besuch und wir haben drei Kaffees nach ihrer Reise mithilfe von Nat Coffee importieren lassen.
Mehr...Zugleich haben wir uns entschlossen diese Edition eigenhändig zu rösten. Das ist ein Novum in der Geschichte der Kaffeezentrale! Zusammen mit dem holländischen Baristameister und erfahrenen Röster Coen van Sprang betreten wir die Welt des Röstens. Für jeden der Kaffees wird ein eigenes Röstprofil entwickelt, wodurch diese perfekt auf die Espresso- bzw. Filterzubereitung abgestimmt sind. Wir freuen uns sehr auf die gerösteten Kaffees aus Myanmar.
Noch nie etwas von Kaffee aus Myanmar gehört? Das kann gut sein, denn bis 2015 herrschte dort Militärdiktatur und es wurde kaum Kaffee exportiert. Nun aber nach mehr als 50 Jahren erlebte das Land seine ersten demokratischen Parlamentswahlen und mit der fortschreitenden Öffnung der Wirtschaft in den vergangenen Jahren ist Myanmar Kaffee auf die Weltkarte zurückgekehrt. Obwohl die Produktion noch sehr begrenzt, und wenig bekannt ist, geniesst Myanmar einen exzellenten Ruf für die Qualität seiner Arabicabohnen.
Nach der Myanmarreise haben wir uns entschlossen, eine Coffee Curator Edition diesem Herkunftsland zu widmen.
Mittlerweile konntest du mit Coffee Curator mehrere Herkunftsländer entdecken, darunter Brasilien, Kolumbien und Nicaragua. Warum solche Länderpakete? In der letzten Dekade wurden Single Origins, Kaffees aus nur einer Herkunft (Land, Region, Farm) immer beliebter, um die Eigenheiten eines spezifischen Ortes zu beschreiben. Doch Kaffee kann viel mehr, nur schon durch die Aufbereitungsprozesse können sich Kaffees aus einer Region grundlegend unterscheiden. Coffee Curator hilft dir eben diese Facetten der Kaffees eines Landes kennenzulernen und dich vertiefter mit einer Provenienz auseinanderzusetzen.
Wie entstand Coffee Curator? 2017 hatten Nina Rimpl und Armin Luginbühl die Idee der Coffee Curator Boxen, also unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, mit einer Box von drei Kaffees jeweils ein Herkunftsland noch etwas näher kennenzulernen. Beide sind schon lange im Kaffeegeschäft, Nina ist Barista-Meisterin, internationale Jurorin sowie National Coordinator der SCA Schweiz (Specialty Coffee Association Switzerland) und Armin gründete die Kaffeezentrale.
Röstung des Coffee Curators: Bisher haben die Kaffeemacher unsere verschiedenen Editions geröstet. Die Rösterei der Kaffeemacher ist eine Spezialitätenkaffeerösterei in Basel, welche neben ihren eigenen Kaffees auch individuelle Spezialitäten-Produkte für ausgewählte Kunden kreiert. Die Kaffeemacher mit Benjamin Hohlmann und Philipp Schallberger, beide lizenzierte Q-Grader, mehrfache Barista-Meister und Kaffee-Experten ermöglichten einen perfekten Start des Coffee Curator Projektes und es entstand daraus eine langjährige Zusammenarbeit. Mit der Myanmar Box ist dies etwas anders, aber wir zählen weiterhin auf die Kaffeemacher, wie bei unserem Klassiker Cuvée No1.
Dieser Kaffee stammt von der Kooperative Danu Nay-La in Ywar Ngan, wobei Ywar Ngan im Shan State der Ort ist, woher der grösste Teil des Spezialitätenkaffees aus Myanmar kommt.
Die Kooperative wurde 2016 von U Ma Nu mit 28 Kleinbauern gegründet, welche dem Stamm der «Danu», einer politisch autonomen Gemeinschaft angehören. Auf sehr fruchtbarer Erde bauen die Kaffeebauern, teils in ihren eigenen Gärten, den Kaffee an, wo sie zusätzlich auch Avocado, Drachenfrüchte, Tomaten, Schnittblumen, Bananen und Tee anpflanzen. Als erste Kooperative hat Danu Nay-La in Ywar Ngan mithilfe der Unterstützung der GIZ - der deutschen Entwicklungsagentur - das EU Bio Label erhalten. Dieser Kaffee stammt von U Ma Nu's eigenem Garten, wo er die Catuai Varietät (Arabica) im Schatten von grossen Avocadobäumen wachsen lässt.